Greenpeace sagt: Havarie bei Gasbohrung könnte Schutzgebiet gefährden

Emden – Greenpeace sagt in der Hannoverischen Allgemeinen Zeitung, dass eine Havarie bei der Gasbohrung  das Schutzgebiet gefährden könnte.

In einem Artikel von Karl Doeleke schreibt dieser in der HAZ, Zitat:“Ein Betriebsunfall an der vor Borkum geplanten Erdgasbohrung könnte nach Angaben von Greenpeace schwerwiegende Folgen für die Nordsee haben. Sollte es zu einem Vorfall kommen,würden dabei austretende Schadstoffe wie Schwermetalle sehr wahrscheinlich Naturschutzgebiete und schützenswerte Steinriffe in Mitleidenschaft ziehen. Der niederländische Energiekonzern One-Dyas will 20 km nordwestlich von Borkum Erdgas fördern.“

Was würde passieren, wenn bei der geplanten Gasbohrung vor Borkum zu einem Unfall käme?

Es ist schwer zu sagen, welche spezifischen Auswirkungen ein Unfall bei der geplanten Gasbohrung vor Borkum haben würde, da dies von vielen Faktoren abhängt. Es gibt jedoch einige allgemeine Risiken, die mit Gasbohrungen verbunden sind. Ein Unfall könnte beispielsweise zu einer Ölpest führen, die sich auf die Umwelt und die Tierwelt auswirken würde. Es könnte auch zu einer Explosion oder einem Brand kommen, was zu Verletzungen oder sogar zum Tod von Arbeitern führen könnte. Darüber hinaus könnten Gasbohrungen auch das Risiko von Erdbeben erhöhen 1. Greenpeace hat sich gegen Gasbohrungen in der Nordsee ausgesprochen und argumentiert, dass sie empfindliche Lebensräume zerstören und Tiere wie bedrohte Schweinswale weiter gefährden würden 1. Ein aktueller Greenpeace-Bericht zeigt, dass 727 umweltrelevante Öl- und Gasförderanlagen im Nordostatlantik Klima und Meer dramatisch belasten 2.

Wie sieht Greenpeace Gasbohrplattformen in der Nordsee generell

 

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