Groningen Seaports hat in 2009 zu Unrecht eine Genehmigung für die
Vertiefung des Eemshavens bekommen. Das hat der "Raad van State"
entschieden. Angefochten wurden die Bauarbeiten, die im Zusammenhang mit
mit den Bauarbeiten des RWE / Essent Kohlekraftwerk gesehen werden
müssen, durch die "Waddenvereiniging". Die Genehmigung wurde erteilt vom
Ministerium für Landwirtschaft Natur und Lebensmittelqualität und der
Provinz Groningen. Es handelt sich um Genehmigungen wurden für den
Kühlwassereinlass des KKW, die Hafenvergrößerung und die Errichtung
eines Anlegers für den RWE Konzern. Einem Sprecher von Groningen
Seaports zuvolge, hat die Entscheidung bislang keine Auswirkungen
gezeigt, ein Baustopp sei nicht verhängt worden. Die Provinz berät sich
derzeit mit dem Hafenbertreiber über die Situation. Der "Raad van State"
"vernichtete" bereits im August die Naturschutzrechtlichen
Genehmigungen für den Kraftwerksbau und die Emsfahrwasservertiefung.
Weitere Informationen auch von der Waddenvereinigung (NL):
http://www.waddenvereniging.nl/nieuws/?ref=nieuwsbrief#item_5789